Ein Erfahrungsbericht meiner ersten Barfußwanderung... mit Bericht im ZDF

Nach nun 3 Monaten Barfuß-Lauf-Training sollte es zu unserer ersten Barfußwanderung gehen. Aber es kam noch besser – wir durften auch unseren Rucksack vor Ort lassen.

Am Ausziehpunkt stand das Auto welches alle überflüssigen Dinge beherbergen sollte bis wir wieder da waren. Schon die ersten Schritte waren sehr angenehm, so frei von Allem.  Am Anfang verlief der Weg über eine noch etwas feuchte Wiese welche sich für die Füße sehr weich anfühlte. Danach führte uns der Weg den ganzen Vormittag durch ein Torfabbaugebiet. Mal war der Weg angenehm weich und federte die Schritte ab, mal war er matschig und wir sanken mit den Füßen ein – sehr spannend waren hier die Temperaturunterschiede wenn man einen Moment auf der Stelle verweilte.

Kurz vor der Pause bekamen wir dann auch den aktiven Abbau des Torfes zu sehen, ganze Berge voller Torf türmten sich vor uns auf – das war sehr beeindruckend. Die Pause – mitten in einer wundervollen Gegend, war nicht weniger bemerkenswert:  Der „reich gedeckte Tisch“ bestand aus frischen Brötchen, Salat, sämtliche Sorten an Belag und Getränke nicht zu vergessen.

Nach einer ausgiebigen Rast wanderten wir wieder zurück und es erwartete uns diesmal ein geschichtliches Highlight: Überreste des in dem vorherigen Jahrhundert höchsten Gebäudes Europas, einem ehemaligen Funkturm. Von hier kommunizierte  Kaiser Wilhelm mit Amerika per Funk.

Hier war der Weg für Barfußanfänger ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber auch das war schnell geschafft und der Rückweg über die Wiese säuberte diese auch wieder ein wenig. Mit den ersten Regentropfen erreichten wir das Auto und beschlossen, noch in dem See der ca. 12 km entfernt ist schwimmen zu gehen. Das geplante Grillen fiel leider sprichwörtlich ins Wasser.

Vielen Dank an Andreas für dieses schöne Barfußerlebnis und das Zeigen dieser tollen Gegend.

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